3 Schlüssel, um deinem Geld Flügel zu verleihen

Im letzten Blog „Warum Sparer Verlierer sind“ habe ich geschrieben, dass die Kaufkraft deines Geldes auf deinem Sparkonto abnimmt. Wie kannst du die Inflation zu deinen Gunsten nutzen? Wenn ich Geld verliere, muss es jemanden geben, der profitiert. Warum verliere ich Geld? In 10 Jahren kannst du mit 10 000 Franken nicht mehr gleich viel kaufen wie momentan. Dann gebe ich das Geld jetzt aus, denkst du sicher. Diese Möglichkeit besteht, fraglich ist hingegen, wovon du später lebst. Welch hohe Auszahlungen von Vorsorgegeldern durch die AHV und die Pensionskasse gibt es in 25 Jahren noch? Es ist wahrscheinlicher, dass dir nach deiner Pension weniger Geld als während deines Arbeitslebens zur Verfügung steht, sofern du nichts unternimmst.

Geldschein zur Zeit der Hyperinflation in Deutschland in den Jahren 1914 bis 1923

Hast du deine finanziellen Mittel auf deinem Bankkonto mit etwa 0,01% verzinst und beträgt die Inflation offiziell 2%, ist es unschwer auszurechnen, dass unser Geld an Kaufkraft verliert. Wie du sicher vom letzten Blog weisst, ist die Inflation tendenziell höher, als die offiziellen Zahlen belegen. Um die Kaufkraft zu erhalten, muss der Zins mindestens 2% betragen. Wie geht das? Eine Frage an dich:

Willst du dein Geld behalten oder willst du es vermehren?

Wenn du es vermehren willst, lies weiter, und wenn du richtig schnell vorwärtskommen willst, melde dich bei mir. Wenn wir unser ganzes Leben arbeiten und das Geld auf dem Sparkonto haben, arbeitet die Zeit und die Inflation gegen uns. Unsere finanziellen Mittel auf dem Sparkonto verlieren an Wert. Verlieren alle? Nein, verlierst du Geld auf irgendeine Weise, ist das Geld nicht weg, sondern jemand anderes hat dein Geld. Das Gleiche gilt bei der Inflation. Wenn dein Geld auf dem Sparkonto an Kaufkraft verliert, muss es auf der anderen Seite jemanden geben, der davon profitiert. Hierfür stelle ich ein Zahlenbeispiel bereit, um aufzuzeigen, wie die Kaufkraft abnimmt:

CHF 100 000 sind nach 30 Jahren bei einer Inflation von 3% nur noch CHF 40 100 Wert. Nach 30 Jahren kaufst du mit den CHF 100 000 Waren und Dienstleistungen im Wert von CHF 40 100.

Das Geld ist nicht verloren, es hat nur jemand anders.

Wenn unser Geld rasch dahinschmilzt, lohnt es sich, sich um sein Geld zu kümmern. Wer profitiert nun: Darlehensnehmer (z. B. Hypotheken) oder der Staat (mit einer hohen Staatsverschuldung). Die Schulden nehmen ab. Versteh mich richtig: Mach keine Konsumschulden. Wie können wir die Inflation zu unseren Gunsten nutzen? Hierfür bestehen mehrere Strategien, von denen ich dir drei vorstelle.

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1. Schlüssel: Rohstoffe

Rohstoffe (Gold/Silber) schützen uns vor der Inflation. Gold und Silber sind geschichtlich gesehen die einzige Währung, die schon seit ewig als solche akzeptiert werden. So dürften Gold und Silber auch in Zukunft ihren Wert behalten. Deren Kurs schwankt aus verschiedenen Gründen: hauptsächlich aus politischen Gründen und aufgrund von Angebot und Nachfrage. Trotzdem behalten diese beiden Rohstoffe ihren Wert. Ein Beispiel: Mit einer Unze Gold erwirbst du heute einen Warenwert von CHF 1400. In 30 Jahren besitzst du damit dieselbe Kaufkraft, sofern sich die Wirtschaft wie angenommen entwickelt. Gold und Silber bieten somit einen Inflationsschutz, insbesondere bei einer möglichen Hyperinflation.

2. Schlüssel: Aktien

Investierst du deine finanziellen Mittel in Aktien, so wird dir eine durchschnittliche Rendite von gut 8% zuteil. Ziehst du die Inflation ab, bleibt dir die Differenz zwischen der Rendite und der Inflation. Du musst jedoch mindestens die Inflation erwirtschaften, um die Kaufkraft zu erhalten.

3. Schlüssel: Immobilien

Wir haben gesehen, dass die grössten Gewinner der Inflation die Schuldner sind. Schulden! Zu Hilfe! Was denkst du? Ich weiss, dass die Bevölkerung nicht gerne Schulden hat. Das ist auch gut so, vor allem wenn wir von Konsumschulden sprechen. Konsumschulden gilt es zu vermeiden. Kaufst du eine Immobilie – ein Renditeobjekt -, ist sie einer der besten Hebel für die Inflation, die wir zu unseren Gunsten nutzen können. Die Schuld bleibt bezüglich Geld gleich gross, doch durch die Inflation steigen die Mieteinnahmen und der Eigentümer muss weniger Zinsen aus den Mieterträgen an die Bank zahlen und meistens steigt der Wert der Immobilie.

Einer, der das Thema Inflation versteht und zu seinen Gunsten mit Immobilien nutzt, ist Alex Fischer. Mehr zu ihm und seinem Buch schreibe ich dir in meinem nächsten Blog.

Fazit

Lass die Inflation nicht dein hart erarbeitetes Geld „auffressen“. Willst auch du die Inflation zu deinen Gunsten nutzen und auf dich zugeschnittene Strategien anwenden, melde dich HIER bei mir. Gerne überprüfe ich in einem nur für dich kostenlosen Gespräch deine Strategien.

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