Die 8 häufigsten Fehler mit Geld

Hallo und willkommen zu meinem achten Blogbeitrag!

Egal, wie viel Geld du hast. Stell dir jetzt mal vor, du hast wenig Geld: Hast du dich schon einmal gefragt, warum viele andere Menschen Geldprobleme und Geldmangel haben? Ja, hast du dir Gedanken gemacht, welches unsere häufigsten Fehler im Umgang mit Geld sind?

Denke jetzt einmal an unsere Natur, die uns umgibt: Sie ist voller Überfluss. Sie gibt uns so viel – aufgrund von Feldern, Hainen, Blättern, Gräser, Bäumen und Wasser. Diese Analogie beweist: Die Welt ist eigentlich voller Überfluss – und trotzdem haben wir oft das Gefühl, nicht genug Geld zu haben. In diesem Blogpost gehe ich den möglichen Ursachen nach und beantworte die Frage, wie wir sie beheben können:

1. Konsumschulden

Konsumschulden fressen dich buchstäblich auf. Deshalb gilt es, sie zu vermeiden. Mit Konsumschulden vergrösserst du deine Abhängigkeit und bringst dich noch tiefer in Bedrängnis.

Wie vermeidest du Konsumschulden oder wie kommst du da wieder raus?

  • Kurz gesagt (und das ist wirklich das einfachste): Sorge vor, damit du nie Konsumschulden machst!
  • Wenn bereits welche angefallen sind: Saldiere sie und mache keine zusätzlichen Konsumschulden.
  • Der erste Schritt, um Schulden abzubauen: Verlasse die Negativspirale und hör auf, noch mehr finanzielle Probleme zu verursachen.
  • Fertige eine Aufstellung an: Bei wem hast du Schulden? Wie hoch sind deine Schulden? Wie ist der Zinssatz? Beginne dann, deine Schulden zu reduzieren und gleichzeitig zu sparen.
  • Wenn du überfordert bist mit der Situation: Hol dir umgehend Hilfe, sonst gerätst du nur noch tiefer in Probleme. Denn die Erfahrung zeigt: Je konsequenter man seine finanzielle Probleme anpackt, desto eher besteht die Chance, sie zeitnah zu lösen. Du musst auch keine falschen Schamgefühle haben. Allein in Deutschland haben fast sieben Millionen Menschen Konsumschulden.

2. Budgetierung

Viele Menschen teilen ihr monatliches Einkommen nicht auf, wenn sie es erhalten. Sie leben von dem, was gerade anfällt und haben Ende Monat – oder schon vorher – kein Geld mehr übrig. So kontrolliert das Geld ihr Leben anstatt umgekehrt. Wenn du das Geld schon beim Eingang aufteilst, hast du es besser im Griff und leidest weniger an Geldmangel.

Was kannst du nun besser machen?

  • Kurz gesagt: Werde aktiv und teile dein Einkommen in einzelne Konten auf.
  • Am besten auf folgende „Töpfe“:
    • Tägliche Ausgaben
    • Investitionen
    • Weiterbildung
    • Spass und Luxus
    • Spenden
    • Langfristiges Sparen für grössere Anschaffungen wie etwa ein Auto.

Mit dem Konto „Spass und Luxus“ kannst du dir auch einmal etwas Gutes gönnen oder etwas anschaffen, das du sonst nicht kaufen würdest. Dies gibt dir ein gutes Gefühl und du gewinnst an Luft, um auf deinem Weg weiterzugehen. Im Insider Report erfährst du das genaue Vorgehen.

3. Reichtum ist für andere

„Wir gehören zur Mittelschicht“, „Wir sind nicht für Reichtum bestimmt“ etc. Leider wachsen viele von uns mit dieser Denkweise auf. Dies hält uns das ganze Leben lang klein und schränkt unsere Träume ein. Die meisten Menschen verinnerlichen diese Aussagen anstatt sich an die Devise „Think big“ zu halten. Das ist grundlegend falsch! Denn wir müssen in der Überzeugung leben, dass nicht nur immer die anderen Glück haben und reich werden können. Leider spielt uns unser Gehirn in dieser Beziehung oft einen Streich und wir glauben mit der Zeit an den Wahrheitsgehalt unserer Gedanken. Essenziell sind die richtige Einstellung und das richtige Engagement, um etwas zu verändern. 

Hier kannst du aktiv mithelfen, um Veränderungen voranzutreiben. Gerne liefere ich dir gute Anhaltspunkte:

  • Wähle ein Umfeld, welches deine Ziele unterstützt. Dieses bringt dich kontinuierlich dorthin, wo du hin möchtest.
  • Bilde dich weiter. Es gibt diverse Medien wie Bücher, Hörbücher, Seminare, Onlinekurse, Videos, Coaches
  • Fokussiere dich auf dein Ziel! Und nicht darauf, was du nicht möchtest. Denke nicht, ich will nicht… Sondern sage dir laut: Ich will.

 

 

Unsere Gedanken entsprechen oft nicht der Realität!

4. Wir hören auf andere

Kennst du Aussagen wie diese: „Investieren ist riskant“, „Diese Aktie ist ein Geheimtipp“ und ähnliche. Vielfach lassen wir uns von solchen Aussagen leiten, glauben an den Wahrheitsgehalt dieser Sätze und handeln anschliessend danach. Wir vertrauen dem Gehörten aus unserem Umfeld oder denken an unsere bisherige Erfahrung.

„Hören wir auf den Nachbarn, die Meinung der Zeitung oder auf wen auch immer, werden wir sehr wahrscheinlich nicht die richtigen Entscheidungen treffen und Geld verlieren.“

Denn wir wissen nicht genau, wann und wie viel wir investieren und wann wir die Investments wie beispielsweise Aktienanteile wieder verkaufen sollen. Passt dieses Vorgehen überhaupt zu meiner Strategie? Können wir uns damit identifizieren?

Zugegeben: Dies ist nicht immer ganz einfach. Folgende Punkte könnten dir dabei helfen, eine gute Entscheidung zu treffen:

  • Beschäftige dich selber mit der Thematik, lies dich ein, bilde dich weiter:  Dann kannst du eigenständig eine für dich passende Entscheidung treffen.
  • Triff alle Entscheidungen in voller Eigenverantwortung.
  • Selbst wenn du eine falsche Entscheidung getroffen hast: Lerne daraus und mach es das nächste Mal besser. Lass dich nicht entmutigen!

Wenn jemand sagt: Das geht nicht. Denke daran: Es sind seine Grenzen nicht deine!

5. Stellenwert

Geld hat nicht den richtigen Stellenwert für uns. Wir arbeiten zwar das ganze Jahr hart für Geld, doch wir denken kaum wirklich über Geld nach. Vielen ist es recht, wenn sie Ende Monat ihren Lohn auf dem Konto haben. Diese Sichtweise ist stark von unserem Umfeld und den kolportierten Meinungen in den Medien geprägt.

Mein Ratschlag an dich: Beschäftige dich aktiv mit dem Thema Geld, denn es beeinflusst unser Leben massiv. Beachte es von nun an intensiv.

  • Hinterfrage, was du über Geld gelernt hast und was du über Geld glaubst. Stimmt das überhaupt, entspricht es deiner Meinung oder hast du einfach die Meinung deines Umfelds übernommen?
  • Denke regelmässig über Geld nach. Du hast ein schlaues Gehirn, es wird dir Möglichkeiten aufzeigen, die dir momentan möglicherweise noch verborgen sind.
  • Und glaub an das Zitat von John D. Rockefeller: „Es ist besser, einen Tag im Monat über sein Geld nachzudenken, als einen ganzen Monat dafür zu arbeiten.“

6. Unsere Emotionen

Wir Menschen neigen oft zu emotionalen Ausbrüchen. Gerade auch die Personen unter uns, die für sich in Anspruch nehmen, sie seien rational und emotionslos. Ist es nicht so, dass wir uns täglich von unseren Gefühlen beeinflussen lassen? Vielfach verlassen wir uns auf unsere negativen Emotionen. Die Angst schreit geradezu: „Nein, geh auf Nummer sicher und tätige dieses oder jenes Investment nicht.“ „Es ist zu riskant.“ Aber eine solche Einstellung hindert uns daran, vorwärts zu kommen.

Wie können wir die Emotionen zu unseren Gunsten nutzen?

  • Es gilt: Analysieren statt kritisieren! Diese Devise gilt für alle erwähnten Punkte. Würden wir mehr analysieren statt immer wieder kritisieren, könnten wir viel mehr Chancen erkennen.
  • Beispiel: Ich kann mich erinnern, dass ich vor Jahren von ein paar Asiaten gehört habe, die Geld auf dem Computer herstellen. Ich dachte, das würde nie funktionieren. Hätte ich damals genauer hingehört und mich informiert, hätte ich heute vermutlich ein paar Bitcoins mehr. Also, du siehst, immer zuerst sachlich das Ganze hinterfragen anstatt gleich loszuledern und zu kritisieren. Dieses Prinzip gilt übrigens, wie so vieles beim Thema finanzieller Freiheit, nicht nur für Geld.

7. Arbeit und Weiterbildung

Viele Leute bilden sich fachlich, in ihrem Beruf, der sie nicht wirklich begeistert, weiter. Macht dies Sinn? Sollten wir nicht auch in unsere persönliche Weiterentwicklung und in Bereiche die uns begeistern „investieren“? Ein Beispiel: Wie wäre es, wenn du dir einen Lebensbereich suchst, der dich wirklich packt und dich begeistert: Möchtest du dich nicht dort drin weiterbilden? Ich bin überzeugt, dass du dadurch eine ganz andere, bessere Lebensqualität erfahren wirst.

Viele Leute gehen einer Tätigkeit nach, die sie nicht wirklich erfüllt. Warum tun sie das? Eine Antwort lautet: „Ich habe Rechnungen zu bezahlen…“ Klar! Könnte das nicht auch gehen, wenn du einer Beschäftigung nachgehst, die dich mehr begeistert?

„Ist das Leben nicht zu kurz, um einer Arbeit nachzugehen, die wir nicht wirklich gerne tun?“

Um im Alter festzustellen, dass wir uns das Leben eigentlich anders vorgestellt haben? Viele ältere Menschen erzählen uns immer wieder, dass sie nicht das bereuen, was sie getan haben, sondern das was sie nicht getan haben. Was bleibt, ist Frustration und Resignation.

Nun, wie kannst du beginnen, dies besser zu machen?

  • Denk darüber nach, was dich begeistert. Was treibt dich an? Was willst du im Leben noch alles erleben?
  • Vielleicht hilft dir auch eine Löffelliste. Eine Löffelliste ist eine Liste mit Dingen, die du machen willst, bevor du ablebst.
  • Schliesslich helfen auch hier Bücher, Hörbücher, Seminare, Videos, Onlinekurse und Coaches.

8. Investieren und beten

Ist dir auch schon aufgefallen, dass manche Leute bei einer Sache Geld verdienen, während andere mit der selben Sache Geld verlieren? Hast du dich auch schon gefragt, warum das so ist? Wir haben oft keinen Plan und keine Strategie beim Investieren. Ja, es ist so: Wir investieren auf gut Glück, mal dort und da etwas. Das hört sich zwar gut an, ist aber vielfach nicht wirklich erfolgsversprechend. Wir suchen oft die Abkürzungen zum Reichtum und gehen so auch viel Risiko ein. Etwas Risiko ist immer dabei, wie im ganzen Leben, aber mit einer guten Strategie können wir dieses Risiko minimieren.

  • Wichtig ist nicht, dass wir keine Fehler machen, sondern dass wir aus unseren Fehlern lernen. Dies gilt übrigens für alle Lebensbereiche. Es gibt kaum einen Reichen, der noch nie Geld mit einem Investment verloren hat.
  • Erarbeite dir eine Strategie, teste diese so gut wie möglich und halte dich diszipliniert an deinen Plan.

Gerne bin ich bereit, dir dabei zu helfen.

Philipp
Coach für deine finanzielle Freiheit

 

 

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