So verlierst du die Angst vor dem Investieren

„Ich hatte mein ganzes Leben viele Probleme und Sorgen.
Die meisten von ihnen sind aber niemals eingetreten.“

Mark Twain

Dieses Zitat von Mark Twain bringt es auf den Punkt. Wir machen uns grundsätzlich viel zu viele Sorgen. Das ist leicht daher gesagt, stimmt. Doch es gibt verschiedene Strategien, dieses Problem in den Griff zu bekommen. Wie zum Beispiel diese Übung: Denk an etwas, worüber du dir gerade Sorgen machst. Überleg dir nun: Was wäre das Schlimmste, das eintreten könnte? Könntest du damit leben oder lernen, damit umzugehen? Kannst du das mit „Ja“ beantworten, so machst du dir vermutlich zu viele Gedanken darüber. Angst und Sorgen existieren nur in deinem Kopf. Solange kein Ereignis eintrifft, ist es auch nicht real. Wenn du lernen willst, diese Gewohnheit loszuwerden, empfehle ich dir das Buch „Sorge dich nicht, lebe“ von Dale Carnegie.

Warum haben wir Angst vor dem Investieren?

Es gibt viele Gründe, weshalb wir Angst vor dem Investieren haben.

  • Hast du bereits schlechte Erfahrungen gemacht?
  • Hast du gehört, dass jemand mit einer Investition Geld verloren hat?
  • Denkst du, du weisst zu wenig übers Investieren und traust dich deshalb nicht?
  • Hast du Angst, dein Geld zu verlieren?

Vielleicht hörst oder liest du auch immer wieder negative Schlagzeilen. Und von denen gibt es natürlich mehr als positive Berichte. Selten wird berichtet, wie viel die Investoren erwirtschaftet haben. Glaube mir – kein Anleger investiert, um Geld zu verlieren. Sie investieren, um zu gewinnen. Mit der richtigen Strategie gelingt dir das auch. Und denk daran: Angst ist nur eine Vorstellung – keine Realität.

Ist die Angst gut oder schlecht?

Angst ist aber nicht nur schlecht. Angst hilft uns in gefährlichen Situationen zu überleben. Das Adrenalin schiesst in die Adern und bringt uns zu Höchstleistungen. Früher war das auch absolut notwendig. Als wir noch in Höhlen wohnten, mussten wir immer auf der Hut sein vor Säbelzahntigern und anderen Jägern. Es ging ums nackte Überleben. Treten wir heute vor die Tür, ist vermutlich der Verkehr die grösste Gefahr, stehen wir doch nicht mehr Mammut und Co. gegenüber. Also höchste Zeit, Angst und Sorgen hinter uns zu lassen. Das heisst ja nicht, „Augen zu und durch“. Du kannst die unbekannten Dinge ja mit Vorsicht und Respekt angehen. Wichtig ist aber, dass wir ins Tun kommen und uns nicht ablenken lassen. Was übrigens auch viel mit der „kleinen Stimme“ in unserem Kopf zu tun hat.

„Angst ist für das Überleben unverzichtbar.“

Hannah Arendt

Angst ist auch oft ein schlechter Ratgeber. Besonders wenn wir aus Angst handeln. Denn dann machen wir angstvolle Handlungen die zu dem entsprechenden Resultat führen. Hast du Angst, es könnte schief gehen, so stellst du dir bereits das Schlimmste vor und lenkst deine Energie darauf. Denkst du zum Beispiel, dass du Geld an der Börse verlieren könntest? Wenn du nun Aktien kaufst und Geld verlierst, wirst du denken: Ich habs ja gewusst! Informierst du dich aber vorher, so weisst du, dass Schwankungen, ja sogar Crashes vorkommen können und du mit guten Strategien langfristig immer gewinnen kannst. Worüber machst du dir also Sorgen?

„Setze dich deiner tiefsten Angst aus. Danach hat die Angst keine Macht mehr über dich und die Angst vor Freiheit schrumpft und verschwindet. Du bist frei.“

Jim Morrison

Doch wie können wir diese Geld-Verlustangst überwinden?

Hier ein paar Tipps, die dir dabei helfen können:

  • Baue Selbstvertrauen auf. Indem du dich mit dem Thema beschäftigst fühlst du dich immer sicherer, denn du weisst, was du tust und kannst die Lage besser einschätzen. Arbeite auch mit positiven und gefühlvollen Affirmationen. Sag dir zum Beispiel jeden Morgen im Spiegel: „Ich schaffe das“, „Es ist möglich und dafür bin ich dankbar“ oder was du passend findest.
  • Hole Meinungen und Wissen von Experten ein. Holst du Fachwissen von Experten musst du unbedingt folgenden Punkt beachten: Achte darauf, in welchem Interesse der Experte handelt. Und befrage gegebenenfalls mehrere Leute.
  • Schaffe dir ein positives und erfolgreiches Umfeld, welches dich unterstützt und von welchem du lernen kannst. Aus diesem Grund habe ich für meine (ehemaligen) Kunden ein Investoren Netzwerk gegründet.
  • Baue Wissen auf und triff erst dann eine Entscheidung. Bilde dich weiter und minimiere dadurch das Risiko. Es gibt unzählige Weiterbildungsmöglichkeiten und Bücher dazu.
  • Hole dir einen Coach der das erreicht hat, was du gerne hättest. Brauchst du Unterstützung auf dem Weg zur finanziellen Freiheit? Ich helfe dir gerne. Melde dich einfach für ein kostenloses Strategiegespräch bei mir.
  • Wenn du dir Wissen und das nötige Vertrauen aufgebaut hast – lass los und vertraue darauf, dass es gut kommt.
  • Sammle Erfahrungen und bleib dran. Was sich oft bewährt: Lerne erst spielerisch oder virtuell damit umzugehen. Zum Beispiel mit einem entsprechenden Spiel oder auf die Börse bezogen – mit einem Musterdepot. So lernst du die Risiken kennen und kannst diese besser abschätzen. Trainiere dein Mindset und lerne deine Gewohnheiten und Verhaltensweisen mit Geld besser kennen. So machst du bereits viele Erfahrungen – ohne gleich dein eigenes Geld einzusetzen.
  • Fokussiere dich auf den Erfolg. Freu dich darauf und geniesse den Weg zur finanziellen Freiheit. Visualisiere regelmässig deine Ziele. Kleb dir dazu Bilder auf eine Wand, leg dir ein Foto in deine Brieftasche oder gestalte den Hintergrundbildschirm deines PCs oder Handys. Stell dir bereits jetzt vor, wie du dich dann fühlen wirst.

„Beherzt ist nicht, wer keine Angst kennt,
beherzt ist, wer die Angst kennt und sie überwindet.“

Khalil Gibran

Fazit

Was ist deine grösste Angst? Lerne sie kennen, stell dich ihr und überwinde sie! Trau dich zu sehen, wie einfach es sein kann – du wirst vom Ergebnis begeistert sein. Denn um persönlich und finanziell zu wachsen, müssen wir unsere Angst (Komfortzone) überwinden. Zuerst müssen wir durch die Angst hindurch um die Freude zu erleben. Und diese ist dann umso grösser.

Schreibe einen Kommentar