Hallo
Stell dir vor, du bist am Skifahren in den Bergen, sitzt bei einem frischen, warm dampfenden Kaffee in der besten aller Skihütten – und ganz nebenbei verdienst du ganz schön viel Geld. Der Fachausdruck dafür heisst passives Einkommen. Damit meinen wir einen Geldfluss, den du nach einem anfänglichen Effort dauerhaft und automatisiert bekommst. Um von diesen Einnahmen leben zu können, bestehen diverse Möglichkeiten. Meistens hören wir von den folgenden 2 Varianten:
- Investiere (dein) Geld gewinnbringend.
- Stelle Mitarbeitende ein.
Das passive Einkommen erhältst du normalerweise nicht einfach so ohne eigenes Zutun. Nein, es braucht viel initiale Arbeit, um später automatisiert Geld zu verdienen.
Zwei Beispiele zur Erläuterung:
- Wenn du einen Makler beauftragst, einen neuen Mieter oder eine neue Mieterin für deine 4-Zimmer-Wohnung zu finden, musst du aktiv auf ihn zugehen, einen Termin mit ihm vereinbaren und ihn damit beauftragen.
- Obliegt die Geschäftsführung deiner Firma einer anderen Person, musst du sie zuerst einführen, zu Kunden mitnehmen, sie dort vorstellen und ihr die Besonderheiten deines Unternehmens aufzeigen.
Welche weiteren Möglichkeiten gibt es um ein passives Einkommen zu generieren? Ich zeige dir 5 Möglichkeiten auf.
1. Verkaufe deine Fotos
Bist du ein begeisterter Hobby-Fotograf oder eine begeisterte Hobby-Fotografin? Dann lies unbedingt weiter. Verdiene Geld indem du deine Fotos auf Online Plattformen verkaufst. Wenn du kein Flair für die schönen Künste hast, kannst du auch Fotos einkaufen und die Bilder auf verschiedenen Plattformen distribuieren.
Wenn du ausdrucksstarke, themabezogene und stimmungsvolle Fotos knipst, erhöhst du nicht nur die Herzfrequenz deiner Fans und Follower, sondern erhöhst auch deine Verkaufszahlen. Wie das geht? Ich zeige es dir. Hier gibt es Tipps und Tricks, um die Qualität deiner Bilder zu steigern.
Glaube an dich und deine Fähigkeiten. Denk nicht, dass du ein professioneller Fotograf oder eine professionelle Fotografin sein musst, bevor du dann endlich nach einer langen Ausbildungszeit viele Fotos verkaufen kannst. Es ist wichtiger, viel Liebe zum Detail, Zeit, Fleiss, Enthusiasmus und Geduld aufzubringen.
Hast du das passende Sujet gefunden und im richtigen Moment auf den Auslöser gedrückt, gehst du umgehend auf Adobe Stock, Pictrs, Society6 und Artflakes und stellst sie ins Netz.
Eine zusätzliche Idee meinerseits: Stelle einen digitalen Fotokurs mithilfe von Camstasia für Fotografie-Anfänger zusammen und publiziere ihn auf Digistore.
2. T-Shirts erstellen und verkaufen
Kreativität ist Trumpf! Lass dich von anderen Menschen inspirieren, die ein ähnliches Business aufbauen und kreiere deine eigene T-Shirt-Marke.
- Stell sie online auf Spreedshirt und arbeite konzentriert weiter an neuen, aussergewöhnlichen Ideen.
- Hol dir Unterstützung bei einem Coach oder einem erfahrenen Vorreiter, der bereits Erfahrungen in diesem Geschäft gesammelt hat und dir eine Abkürzung auf dem Weg zum Geldfluss zeigt.
- Schaue dir diese Schritt für Schritt Anleitung an und mach schnelle Fortschritte.
3. Amazon Business erstellen
Amazon ist ein grosser Onlineversandhandel, ein riesiger Tummel- und Marktplatz, mit einer breitgefächerten Produktepalette. Er bietet diverse Möglichkeiten, um Geld zu verdienen. Beispielsweise als Affiliate oder als eigener Kreateur deiner eigenen Produkte.
Auch die Kleiderfirma BackfromBali setzt auf einen eigenen Shop bei Amazon. Hättest du erraten, dass auf der Seite von BackfromBali ein Amazon Shop dahinter ist? Baust du bei Amazon etwas Eigenes auf, profitierst du vom Vorteil, keine Produkte versenden und keine Rechnungen aufsetzen zu müssen. Trotzdem ist der ganze Aufbau mit einem rechten Mass an Arbeit verbunden. Einige Hilfestellungen gibt es hier.
4. Verleihe dein Auto oder herumstehendes Material
Besitzt du eine alte Bohrmaschine, die du kaum benötigst? Oder eine Fotokamera, die mehr herumsteht als gebraucht wird? In der Schweiz kannst du auf der Plattform Sharely deine Geräte vermieten. Auch dein Auto könntest du tageweise auf 2EM oder Turo vermieten.
5. Wohnungen vermieten
Sicher kennst du AirBnB. Viele meinen, dass dieser Community-Marktplatz für Unterkünfte nur dazu dient, ihre eigene Wohnung für eine kurze Zeitspanne unterzuvermieten. Es geht aber auch anders. Du kannst beispielsweise Wohnungen anmieten und diese vermieten – die Differenz ist dein Gewinn. Dieses Modell ist derzeit rechtlich auch in der Schweiz und in Deutschland anwendbar und in den meisten anderen Ländern. Natürlich musst du den lokalen Markt kennen und das Potenzial abschätzen können. Am besten holst du dir das nötige Rüstzeug bei einem guten Coach und das essenzielle Know-How in einem Videokurs.
Fazit
Die Devise lautet: Prüfe eigenverantwortlich und wähle selber, welche Option für dich wie angegossen passt. Ich habe ein paar Varianten für dich zusammengestellt. Es gibt weitere Anbieter, die mit diversen weiteren Möglichkeiten aufwarten, um dein passives Einkommen sicherzustellen. Wenn du dich für eine Optionen entscheidest, gilt das Motto, sie gezielt und langfristig umzusetzen. Meine Erfahrung zeigt, dass manchmal mehr Geduld und Ausdauer als gedacht vonnöten sind.
Beste Grüsse
Philipp
Coach für deine finanziellen Freiheit