Wie viel passives Einkommen hast du?

Was kommt dir in den Sinn, wenn du an passives Einkommen denkst? Wie kannst du Geld einnehmen, ohne es aktiv zu generieren? Eine Möglichkeit haben Erben aus Adelsfamilien. Diese erhalten ihr Geld passiv und ohne ihr Zutun. Falls du in einer weniger wohlhabenden Familie aufgewachsen bist, musst du eine andere Möglichkeit nutzen und etwas unternehmen, um passives Einkommen zu verdienen.

Was ist passives Einkommen?

Was bedeutet passives Einkommen? Wikipedia definiert es so:

«Passives Einkommen ist ein Einkommen, das sich aus dem regelmässig erhaltenen Cashflow ergibt, wobei der Empfänger nur minimale oder gar keine Anstrengungen unternehmen muss, um ihn aufrechtzuerhalten.»

Wir müssen somit weiterhin aktiv sein und etwas tun, um Geld und passives Einkommen zu generieren. Dies können auch kleine Handlungen sein. Der weit grössere Aufwand ist meistens für die Vorarbeit nötig, insbesondere für die Due Diligence, die detaillierte und sorgfältige Prüfung. Zum Beispiel beim Kauf von Immobilien, Unternehmensbeteiligungen und bei einem Börsengang. Dabei analysiert man die Stärken und Schwächen sowie Chancen und Risiken eines Objekts.

Wie passives Einkommen aufbauen und auf einfache Art Geld verdienen?

Um passives Einkommen aufzubauen und so Geld zu verdienen, bestehen verschiedene Möglichkeiten. Es gilt, sich die passende Strategie und Vorgehensweise zu überlegen:

Selbst wenn du eine passive Einkommensquelle hast, ist immer wieder ein minimaler zeitlicher und organisatorischer Aufwand nötig, um das passive Einkommen zu erhalten. Hier ein paar Beispiele:

  • Einen neuen Mieter für eine Wohnung in einer Immobilie finden.
  • Einen Makler mit dem Finden eines Nachmieters betrauen.
  • An einer Aktionärsversammlung teilnehmen, um zum Beispiel sein Stimmrecht bei der vorgeschlagenen Dividendenerhöhung geltend zu machen.
  • Informationen über das Unternehmen suchen und analysieren.
  • Daten auswerten, Tests durchführen, Produkte erstellen, um ein Online-Business oder einen Online-Shop auf die Beine zu stellen.

In diese Tätigkeiten zu investieren und jemanden für diese Arbeiten zu engagieren, ist sinnvoll, wenn wir genug Geld verdienen. Aber bis dahin ist es ein langer Weg. Wir müssen uns weiterhin über das Thema «Geld passiv aufbauen» informieren und selbstständige Entscheide fällen.

Aktiv oder passiv Geld verdienen. Welches ist der Hauptunterschied zwischen einem aktiven und passiven Einkommen?

  • Beim aktiven Einkommen müssen wir immer wieder Anstrengungen unternehmen, um Geld zu verdienen. Die meisten von uns gehen wahrscheinlich täglich zur Arbeit und sind Lohnbezüger.
  • Beim passiven Einkommen ist eine solche Aktion nur einmal nötig. Zu Beginn erhältst du dafür kein Geld, dafür wirst du längerfristig ein Einkommen generieren.
  • Beim passiven Einkommen setzen wir uns mit einem individuellen Thema auseinander. Es braucht teilweise einen grossen Aufwand, bis du damit Geld verdienen kannst und einen Gegenwert erhältst. Meine Erfahrung damit zeigt, dass es viele Leute abschreckt, ohne Gegenleistung in Form von Geld zu arbeiten. Dabei ist ein Fakt, dass sich diese Investitionen langfristig gesehen um ein Mehrfaches ausbezahlen.
  • Um unsere langfristigen Ziele zu erreichen und grössere Wünsche zu erfüllen, müssen wir unsere kurzfristigen Begehren minimieren oder aufschieben. Ideen für ein passives Einkommen durch Investitionen und Geschäften findest du in meinen bisher veröffentlichten Blogposts. Schlussendlich ist es immer auch entscheidend, für den aufgebrachten Zeitaufwand eine entsprechend gute Entschädigung zu erhalten. Konkret: Es sollten nicht nur ein paar Euro oder Franken pro Stunde dabei herausschauen, sondern oft vielfache Summen davon.

Worum geht es bei einem passiven Einkommen?

Den meisten Menschen, die ich kenne, geht es beim Aufbauen und Verdienen von passivem Einkommen nicht so sehr darum, nie mehr zu arbeiten oder ein Leben lang in der Karibik in der Hängematte zu liegen und Piña Colada zu schlürfen. Ein paar Tage lang passiv zu sein, ist sinnvoll, um zu entspannen und sich fit für kommende Aufgaben zu machen. Auf Dauer dürfte die Lösung nicht in einem solchen Kontext zu suchen sein und niemanden wirklich glücklich machen.

Worum es geht, muss jeder Einzelne für sich entscheiden. Aus Expertensicht kann ich sagen, dass ich die Möglichkeit schätze, mehr Zeit für sinnvolle Projekte zu haben. Es geht um sogenannte Lieblingsprojekte, die mein Leben mit Freude erfüllen und für mich das Glück dieser Erde bedeuten. Es geht um die Freiheit, das zu tun was ich wirklich tun will.

Die Vision im Kopf

Niemand soll ein Sklave irgendeines Herrn sein. Und sei es nur des Einkommens oder Geldes wegen. Es geht um die Freiheit, Projekte anzupacken, Pläne zu schmieden und sich Vorhaben hinzugeben, die wichtig sind, um mehr Lebensqualität zu erreichen und ein Leben in Selbstbestimmung zu führen. Wir sollten nicht nur das Geld im Kopf haben, sondern auch durch unsere Lebensweise der Gesellschaft einen echten Mehrwert erbringen. Wie findest du diesen Vorschlag? Schreib mir Deine Vorstellung eines Lebens in Freiheit: vision@philippvollenweider.com.

Mein Name ist Philipp. Ich bin dein Coach für finanzielle Freiheit.

 

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